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Unterwegs mit @stargazer.stories

Beim Durchscrollen von Instagram sind wir kürzlich auf eine außergewöhnliche Frau aus den Niederlanden gestoßen, die mit ihrem Lotus Belle Stargazer durch ganz Europa reist. Marie-Louise ist eine alleinerziehende Mama von zwei Kindern, deren Leidenschaft für das Reisen und einen gesunden Lebensstil sowohl fesselnd als auch bewundernswert ist. In unserem kurzen Interview erzählt sie uns mehr über ihre Erlebnisse und erklärt, warum Reisen nicht immer so entspannend ist, wie es scheint.

 

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Los geht’s ...

Marie Louise, vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, auch wenn es im Moment so aussieht, als wärst du ziemlich viel unterwegs. War das schon immer so oder hast du „Glamping“ erst kürzlich für dich entdeckt?

Meine Eltern waren mit mir nie Campen als ich klein war. Oft haben wir die Ferien in einem Bungalow verbracht. Als ich aber selbst Mutter wurde, wollte ich das mit meinen beiden Kindern unbedingt ausprobieren. Im Sommer 2018 habe ich deshalb ein paar Nächte auf einer Alpaka-Farm gebucht, die viele Glampingzelte von Lotus Belle als Unterkunft anbot. So kam ich zum ersten Mal mit „Glamping“ in Berührung. Das war eine so tolle Erfahrung, dass ich mir vorstellte, wie toll es wäre, mein eigenes Lotus Belle zu haben… Ein wunderschönes großes Zelt mit genügend Platz für meine Kinder und mich. Als alleinerziehende Mama hätte es jedoch eine Weile gedauert, bis ich das nötige Geld zusammen gehabt hätte, also verschob ich den Gedanken auf später. Im darauffolgenden Jahr aber drängten mich meine Kinder, noch mal Urlaub auf der Alpaka-Farm zu machen, doch da teilt mit der Besitzer mit, dass er sein Campinggeschäft einstellen würde. Das war meine Chance, dachte ich! Also schrieb ich ihn an und fragte, ob er eines seiner gebrauchten Zelte verkaufen würde – und glücklicherweise tat er es! So wurde ich zur „Glamperin“ und glückliche Besitzer eines Lotus Belle Stargazers mit der unglaublichen Größe von 5 Metern, wie ihr auf meinem Instagram-Channel sehen könnt.

 

Ja, du postest ziemlich fleißig. Du widmest deinem Zelt also einen eigenen Instagram-Channel. Wie kam es dazu?

Irgendwie schon, allerdings hatte ich bereits einen Instagram-Channel über meinen gesunden Lebensstil und Plant-Based Eating, den ich auch für meine Reisebilder verwendet habe. Da aber alles zu durcheinander war, beschloss ich kurzerhand, einen zweiten Kanal für meine Reiseabenteuer zu starten. Oft aber vergesse ich es, Fotos zu machen, weil ich so sehr in meiner „Glamping-Blase“ stecke. (Lacht) Aber das ist das Schöne daran, nicht wahr? Man taucht so sehr in die Natur ein, dass das Handy nutzlos wird und die Umgebung das Wertvollste auf der Erde. 

 

Wie oft bist du unterwegs?

In diesem und im letzten Jahr hatte ich das große Glück, mehr reisen zu können. Natürlich alles in den Niederlanden, wegen Covid, aber trotzdem ganz unterschiedliche Campingplätze – von einem großen an einem See über einen gemütlichen Campingplatz am Meer bis hin zu kleinen Naturplätzen im Wald. Normalerweise bleibe ich ein bis zwei Wochen, sodass ich genügend Zeit habe, um mich auszuruhen und die Gegend zu erkunden. Dieses Jahr habe ich bereits sieben Campingausflüge hinter mir und ich denke, ich werde damit bis zum Winter auch nicht aufhören! Ja, richtig – ich liebe Glamping in der kalten Jahreszeit, auch wenn es passieren kann, dass ich Schnee schippen muss vor dem Zelt. Sicher wundern sich manche Leute, aber mir war wirklich noch nie kalt. Regen ist dagegen etwas anderes, und obwohl das Zelt komplett wasserdicht ist, überlege ich mir gerade, ein Vordach zu kaufen, damit ich trotzdem draußen sitzen kann. Das wäre vielleicht auch für meine Kinder besser, denn die Hälfte der Zeit begleiten mich mein 13-jähriger Sohn und meine 10-jährige Tochter. Den Rest der Zeit bin ich meist allein unterwegs und genieße die Natur, lese oder schreibe.

 

Das Zelt sieht viermal so groß aus wie du. Kannst du es leicht allein aufbauen?  

Eine helfende Hand ist immer gut, aber es ist eigentlich sehr einfach und im Grunde innerhalb von einer Stunde erledigt. Wenn ich die Stangen herausnehme, passt das Zelt auch genau in den Kofferraum meines Autos – mit vielen anderen Dingen und der Ausrüstung, die ich normalerweise mitnehme.

 

Jetzt sind wir neugierig. Was kommt denn noch in den Kofferraum?

In meinem Haus habe ich einen Schrank im Flur, der nur meiner Campingausrüstung gefüllt ist. Es ist so gepackt, dass ich alles einfach nur ins Auto räumen und losfahren kann. Das Zelt selbst ist unter meinem Bett verstaut, weil meine Wohnung ziemlich klein ist. Neben dem Zelt packe ich auch immer meine klappbaren Feldbetten ein, weil ich es hasse, auf einer Luftmatratze zu schlafen. Das hat auch einen anderen Vorteil, denn unter den Betten verstaue ich viel Kleinkram, unter anderem die Spielsachen meiner Kinder oder unsere Klamotten. So kann ich das Zelt ganz einfach ordentlich halten. Ein weiterer wichtiger Punkt auf meiner Packliste sind meine hübschen Picknickkörbe zu Aufbewahrungszwecken und ein großer Korb, der mit Dekoartikeln wie Plastikpflanzen und LED-Lichtern gefüllt ist. Und nicht nur das, ich nehme auch viele Kissen, Teppiche und Decken mit, um es noch gemütlicher zu machen. Wenn ich weiß, dass ich einen „offiziellen“ Campingplatz mit Stromanschluss besuche, packe ich auch meinen Multikocher ein. Der hat eine Backofenfunktion, sodass ich mir morgens frisches Brot backen kann!

 

Hört sich ziemlich organisiert an. Hast du vielleicht Empfehlungen für andere Lotus Belle-Fans, die auf lange oder kurze Trips gehen?

Für längere Camping-Ausflüge empfehle ich definitiv größere Lotus Belle Zelte, egal welches Modell. Und keine Sorge, die Außenplane ist super robust – ich habe sogar in einem Sturm an der Nordseeküste gezeltet – absolut kein Problem für dieses Zelt! Für Wochenendtrips würde ich ein aufblasbares Lotus Belle-Zelt empfehlen. Ich überlege auch gerade, ob ich mir das Air Bud für Solo-Reisen zu kaufen, da es weniger schwer ist und sich leichter aufbauen lässt. Außerdem rate ich jedem, das Zelt gut zu pflegen, zu reinigen und vor allem trocken zu lagern. Je mehr ihr euch darum gekümmert, desto länger habt ihr Freude daran! Aber um ehrlich zu sein, kann das ganz schön anstrengend sein! Wenn es sehr dreckig ist, brauche ich manchmal einen halben Tag zur Reinigung! Da ich keinen Garten habe, muss ich es in meiner Wohnung reinigen und versuche es natürlich immer trocken einzupacken. Ansonsten muss ich es in meinem Wohnzimmer trocknen lassen, das sehr viel kleiner ist als mein Zelt! Und macht euch darauf gefasst, dass viele Leute stehen bleiben, um das Zelt zu bewundern oder Fragen zu stellen!

 

Das klingt lustig, hast du das am Anfang erwartet?

Mit meinem Kauf war mir natürlich klar, dass sich das Zelt von allen anderen in den Niederlanden unterscheidet, deswegen habe ich auch meinen Kindern gesagt, dass wahrscheinlich viele Leute anhalten, das Zelt bewundern und das Innere sehen wollen. Sie haben nur gelacht und mir nicht geglaubt... Tja, selbstverständlich mussten sie zugeben, dass ich recht hatte. (Lacht) Das brachte sie irgendwann auf die 

Idee, Treibholz am Strand zu suchen und ein Schild mit meinem Instagram-Account darauf zu basteln. Sie dachten, das würde mehr Follower auf @stargazer.stories anziehen.

 

Nach all diesen Trips kennst du das Zelt bereits auswendig. Gibt es vielleicht etwas, das wir verbessern können?

Was mir an diesem Zelt am besten gefällt, ist der große Innenraum und die riesigen Fenster – nicht nur im Dach des Stargazer, sondern auch die Seitenfenster. Aber in der Zukunft würde ich mich über ein aufblasbares Zelt mit einem Stargazer-Dach und Türen aus PVC freuen, damit man auch bei Regen die Umgebung genießen kann.

 

Super, Danke. Hast du dich schon entschieden, wohin deine nächste Reise gehen soll?

Ja, mein nächstes Ziel ist der Campingplatz Buitenland in Drenthe in den Niederlanden. Das ist ein Campingplatz mit echter Festival-Atmosphäre. Es gibt Musik, Theater, Yoga-Kurse und vieles mehr. Ich übernachte dort auf einem Solo-Feld, der zum Campingplatz gehört und auf dem man nur allein campen darf. So kann ich die Ruhe genießen, ohne dass frühmorgens andere Leute schreien oder Party machen.

 

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